Dokumentarfilm: „Frage-Zeichen“

Dokumentarfilm: „Frage-Zeichen“ Jugendliche im Gespräch mit den Zeitzeugen des Nationalsozialismus Gretel Weber und Hildegard Peisert
9. Juli 2013, 17:30 Uhr
Bürgerhaus Botnang, Griegstraße 18, Stuttgart

Die Filme dokumentieren die Gespräche zwischen den Zeitzeugen des Nationalsozialismus Gretel Weber und Hildegard Peisert mit Jugendlichen. Nach den Filmvorführungen findet eine Podiumsdiskussion mit den am Projekt beteiligten Jugendlichen statt.

Gretel Weber kam als Kleinkind in eine Pflegefamilie. Ihr Pflegebruder war Walter Häbich. Als Mitglied im kommunistischen Jugendverband leistete er Widerstand gegen das Nazi-Regime.
1934 wurde Walter Häbich in Dachau ermordet. Gretel Weber war damals 14 Jahre alt. Im Gespräch mit drei Jugendlichen erzählt
Gretel Weber von ihrem Leben und den Erinnerungen an Walter Häbich, an dessen Leben in Botnang ein Stolperstein erinnert.

Hildegard Peisert und ihre Familie waren befreundet mit Georg Wohlleben, für den in Botnang ebenfalls ein Stolperstein verlegt
wurde. Im Gespräch mit den Jugendlichen erzählt sie über seine Verfolgung und berichtet über ihre eigenen Erfahrungen in der NS-Zeit und im 2. Weltkrieg.

Das Projekt „Frage-Zeichen“ ist ein durch die Stadt Stuttgart gefördertes Gemeinschaftprojekt der Stolpersteininitiative Stuttgart und des SJR Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung der DGB-Jugend

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